15 der besten Herbstsongs

Die Blätter verfärben sich. Nebel zieht auf. Es wird wieder dunkler. Wir haben die besten Songs für den Herbst gesucht. Unsere Community hat ihre Lieblingslieder für diese Jahreszeit der Melancholie geteilt.

15 der besten Herbstsongs
Bild: Erik Witsoe / Unsplash

Das bunte Laub raschelt unter den Füssen, wenn man durch den Wald streift. Vielleicht sind da ein paar Nebelschwaden. Vielleicht dunkelt es schon langsam ein. Du kannst dir diese Szenerie bestimmt gut vorstellen. Doch die eigentliche Frage ist: Welcher Song untermalt dieses Bild am besten?

Negative White hat die besten Herbstsongs, den Soundtrack für die Jahreszeit der Melancholie, gesucht. Aber auch die Zeit, in der man sich wieder schamfrei zuhause auf dem Sofa in eine Decke hüllen kann und den wärmenden Klängen lauschen kann.

Unsere Leser*innen haben ihre Favoriten mit uns geteilt. Entstanden ist eine Playlist mit 15 richtig schönen Herbstsongs, die wir jetzt auf Spotify erstellt haben. Unten findest du die Songs auch direkt in der Übersicht:

Jordan Klassen – No Salesman

Elfenhafte Folk-Klänge aus der Feder von Jordan Klassen aus Vancouver. Feinfühlig, sanft und träumerisch zugleich. Danke an Michael Milz für diesen Vorschlag.

Puntila – Home

Andrea hat uns die Single Home des Singer-Songwriter Puntila vorgeschlagen. Ein verspielter Herbstsong, getragen durch ein nachdenkliches Piano, explodierend im finalen Klimax.

Paolo Nutini – Autumn

Nutini, der Schotte mit italienischen Wurzeln, muss man nicht mehr vorstellen. Sein Song Autumn ist der liebste Soundtrack im Herbst unserer ehemaligen Reporterin Katja Lindenmann.

Chelsea Wolfe – American Darkness

Wenn der Wind kühler wird, hört Andreas Meier American Darkness der US-amerikanischen Künstlerin Chelsea Wolfe. Ein melancholisches Stück par excellence.

David Sylvian – September

Bekannt wurde Sylvian mit der Band Japan. Seine Solokarriere schlug dann einen jazzigen, ja gar avantgardistischen Weg ein. Das kurze Stück September gehört für Roland Wyss zu den besten Herbstssongs.

Jonathan Bree – Waiting On The Moment

Erst kürzlich erschienen und Teil unserer Weekly5-Playlist: Waiting On The Moment des ominösen Musikers Jonathan Bree hat uns Lucius Arn auch für diese Playlist vorgeschlagen.

DeWolff – It Ain’t Easy

Weniger melancholisch, dafür voller Freude, wenn man durchs knisternde Laub hüpfen kann. So klingt It Ain’t Easy, die frische Single von DeWolff. Empfohlen von Nicolas Streichenberg (Yes, It’s Ananias, Who’s Panda).

Bedless Bones – Limbs Entwined

Goth-DJ Bianca Ritter hat uns Limbs Entwined von Bedless Bones vorgeschlagen. Treibend, aber trotzdem neblig und düster, wie eben der Herbst ist.

Visions In Clouds – Winter

Einen «shameless self-pitch» verträgt es auch in dieser Playlist. Simon Schurtenberger von Visions In Clouds legt uns ihre Single Winter ans Herz. Zwar nicht ganz die richtige Jahreszeit, aber dennoch irgendwie ein Herbstsong.

Stoneman – No Sweet November

No Sweet November der Schweizer Dark-Rock-Band Stoneman begleitet Alexandra Forster durch den Herbst. Eine klassische Rock-Ballade, laut, aber dennoch voller Herzschmerz.

Disturbed – Sound of Silence

An diesem Cover scheiden sich zwar die Geister, doch ist die Version von Disturbed deutlich herbstlicher als das Original von Simon & Garfunkel. Da behält unser Leser Benjamin Eichenberger Recht.

Alas The Sun – October

Vorgeschlagen von Alain Schurter, kommt die Zürcher Newcomer-Band Alas The Sun mit dem sehnsüchtigen October. Lieblicher, versöhnlicher, einhüllender Indie-Folk.

Bonobo – Change Down

Ein Stück des Downtempo-Virtuosen Simon Green alias Bonobo darf hier nicht fehlen. Für Michael Nobs ist klar, dass Change Down zu den besten Herbstsongs gehört.

The Mortal Coil – Tarantula

Ätherischer Sound aus den 80er-Jahren. Richard Buser, ein treuer Leser der ersten Stunde, hört im Herbst gerne The Mortal Coil. Wählerisch ist er hierbei nicht, aber konkret vorgeschlagen hat er dennoch Tarantula.

No.Man – Truenorth

«Immer wunderschön traurig», schreibt Michael Bohli, ein Kollege von Artnoir. Damit beschreibt er die intensive Stimmung im fast 13-minütigen Epos Truenorth von No-Man perfekt.