Unsere Lieblingstracks der Woche
Neu in der Weekly5-Playlist: Kush K, Namaka, Hope, Tycho und Lea Porcelain.
Unsere heutige Selektion führt und von den Schweizer Bands Kush K und Namaka bis nach Berlin, wo HOPE und Lea Porcelain wirken. Einen kurzen Abstecher in die USA mit Tycho liegt auch noch drin.
Kush K – Forever Only
Forever Only ist ein vielversprechender Vorbote des ersten Albums von Kush K. Das Zürcher Quartett synthetisiert drängenden 60s-Vibe, psychedelische Eskalation und folkigen Groove. Diese Mischung klingt einfach cool – und lässt einen nicht los.
HOPE – Shame
Manchmal krachen HOPE, doch nicht hier. Es ist eine ruhige Single, reduziert instrumentalisiert, die Stimme im Vordergrund. Das macht Shame aber umso eindringlicher: Eine unbequeme Intensität wohnt in diesem Song. Shame kriecht unter die Haut.
Lea Porcelain – Future Hurry Slow
So wie Markus Nikolaus in Future Hurry Slow singt, kommt einem gleich Kurt Cobain in den Sinn. Lange lebt die neuste Single von Lea Porcelain von der Akustik-Gitarre, während im Hintergrund sich langsam die Unendlichkeit des Sounds eröffnet. Einfach schön.
Namaka – Butterflies
Es ist mehr als simpler Electro-Pop, den Namaka in Butterflies erdenken: Es fühlt sich hundertprozentig eigenständig an. Hier tanzt erdiger Soul mit interstellarer Weite. Getrieben klingt diese Single, und zugleich doch gelassen. Eine faszinierende Dualität.
Tycho – Outer Sunset
Der US-amerikanische Produzent Tycho ist berühmt für seine entspannten Electronica-Tracks, die verschnörkelten Melodien. Outer Sunset macht keine Ausnahme, schwingt zwischen herzzerreissender Sehnsucht und warmem Optimismus.